Humboldt-Universität zu Berlin - Mathematisch-Naturwissen­schaft­liche Fakultät - Novel Materials

F-Praktikum

 

Versuch „Seebeck Koeffizient“
1821 entdeckte Thomas Johann Seebeck einen thermoelektrischen Effekt, welcher später als Seebeck-Effekt bekannt wurde. Dieser Effekt beschreibt die Umwandlung von thermischer Energie in elektrische Energie und kann gemessen werden, sobald man zwei elektrisch leitfähige Materialien miteinander verbindet und entlang dieser Materialien einen Temperaturgradienten erzeugt.

Ein Großteil der Leistung, welche heutzutage in der Welt erzeugt wird, wird durch Maschinen gewonnen, welche eine geringe Effizienz besitzen. Dies bedeutet, dass ein Teil der erzeugten Leistung nicht sinnvoll genutzt werden kann, weil ein erheblicher Teil ungenutzt an die Umwelt abgegeben wird. Dieser ungenutzte Teil kann durch thermoelektrische Generatoren teilweise wieder in sinnvoll nutzbare elektrische Energie umgewandelt werden.

Versuchsaufgabe
In diesem Versuch soll der relative und absolute Seebeck-Koeffizient einer dünnen Platinschicht bestimmt werden.

Versuchsanleitung
Die Versuchsanleitung ist hier herunterzuladen, das Passwort für diese Datei ist beim Versuchsbetreuer Olivio Chiatti zu erfragen.
 

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Literatur
R. P. Huebener, Physical Review 140, A1834 (1965).
R. P. Huebener, Physical Review 146, 490 (1966).