
Ein weiterer bedeutender Zweig in der Werkstatt ist die Schweißtechnik.
Neben dem MAG/MIG Schweißen, WIG Schweißen und dem Plasmaschweißen ist auch das Hart- und Weichlöten in der Werkstatt möglich.


Für beide Verfahren verwenden wir Argon-Schutzgas. Zudem setzen wir auch das Metall-Aktiv-Gas-Schweißen ein, bei dem uns Krysal als Schutzgas dient.

Neben dem MAG/MIG Schweißen, WIG Schweißen und dem Plasmaschweißen ist auch das Hart- und Weichlöten in der Werkstatt möglich.
- Beim Wolfram-Inert-Gas-Schweißen (WIG) wird der Lichtbogen mit Hilfe einer Wolfram-Elektrode erzeugt.
- Beim Metall-Inert-Gas-Schweißen (MIG) dagegen wird ein Metalldraht als Elektrode benutzt.
Für beide Verfahren verwenden wir Argon-Schutzgas. Zudem setzen wir auch das Metall-Aktiv-Gas-Schweißen ein, bei dem uns Krysal als Schutzgas dient.
Ähnlich wie beim WIG-Schweißen bildet sich auch beim
Plasmaschweißen ein Lichtbogen
zwischen einer nicht abschmelzenden Wolframelektrode und dem Grundwerkstoff.
Beim Plasma-Schweißen werden immer zwei Schutzgase benötigt:
zwischen einer nicht abschmelzenden Wolframelektrode und dem Grundwerkstoff.
Im Gegensatz zum WIG-Schweißen wird der
Lichtbogen hier aber durch die Schweißbrenner-Konstruktion gebündelt, was eine vergleichsweise höhere
Leistungsdichte bewirkt.
Das Plasma-Verbindungsschweißen wird in drei Verfahrensvarianten eingesetzt:
- Mikroplasma-Schweißen für dünne und dünnste Blechdicken - ab ca. 0,1mm bei Stromstärken ab ca. 0,3A
- Durchdrücktechnik für Blechdicken von 1 - 3 mm
- Stichlochplasma-Schweißen für größere Wanddicken bis ca. 8 mm in einer Lage - darüberhinaus mehrlagig
Beim Plasma-Schweißen werden immer zwei Schutzgase benötigt:
- Plasmagas (Zentrumsgas), vorwiegend Argon teilweise mit Wasserstoff- oder Heliumzusätzen
- Schutzgas (Außengas), das Zumisch-Komponenten zu Argon aufweisen kann, z.B.: Wasserstoff für CrNi-Stahl, Nickelwerkstoffe oder Helium für das Schweißen von Aluminium oder Al-Legierungen, Titan und Kupferwerkstoffen