Humboldt-Universität zu Berlin - Mathematisch-Naturwissen­schaft­liche Fakultät - Institut für Physik

Humboldt-Universität zu Berlin | Mathematisch-Naturwissen­schaft­liche Fakultät | Institut für Physik | Das Institut | Archiv des Instituts | Erstes deutsch-amerikanisches Graduiertenkolleg im Bereich Naturwissenschaften

Erstes deutsch-amerikanisches Graduiertenkolleg im Bereich Naturwissenschaften

„Self-Assembled Soft-Matter Nanostructures at Interfaces", Nachricht vom 28.11.2008


Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zum 1.4.2009 das Internationale Graduiertenkolleg (International Research Training Group - IRTG) „Self-Assembled Soft-Matter Nanostructures at Interfaces" ein, mit dem 15 Doktorandinnen und Doktoranden und zwei Postdoktorandinnen und -doktoranden gefördert werden. In diesem IRTG werden deutsche und amerikanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und des Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung mit Kollegen der North Carolina State University und der University of Pennsylvania kooperieren (Sprecher: Prof. Dr. Martin Schoen, TU Berlin). Mit insgesamt 25 Forschungsgruppen und einem Budget von knapp 3 Mio. Euro ist dieses Graduiertenkolleg nicht nur eines der größten, sondern auch das erste deutsch-amerikanische Kolleg im Bereich der Naturwissenschaften. Forschungsgegenstand des IRTG sind grundlegende Prinzipien der Selbstorganisation kleinster Strukturen aus organischer und biomolekularer Materie an Grenzflächen - sogenannte Nanostrukturen. Dabei geht es um Fragestellungen aus dem Blickwinkel der Grundlagenforschung, die für eine Vielzahl von Zukunftstechnologien von großer Bedeutung sein werden, etwa für eine Energie und materielle Ressourcen schonende Informationsverarbeitung oder die Nanomedizin. Das IRTG richtet sich an herausragende Doktorandinnen und Doktoranden mit Interesse an einem strukturierten Promotionsprogramm an der Schnittstelle zwischen Physik und Chemie. Es umfasst spezielle Lehrveranstaltungen zum Fachgebiet, die Vermittlung von soft skills, ein Zweitbetreuerkonzept, sowie einen 6‑monatigen Aufenthalt bei einem Kooperationspartner in den USA. Kontakt an der Humboldt-Universität: Prof. Dr. Jürgen P. Rabe, Institut für Physik, Humboldt-Universität zu Berlin. Prof. Dr. Jürgen P. Rabe: mailto:rabe@physik.hu-berlin.de