Dysphorie
Dysphorie bezeichnet die mentale Belastung, die daraus entsteht, wenn das von anderen wahrgenommene Geschlecht bzw. das eigene Körperbild nicht mit der eigenen Geschlechtsidentität übereinstimmt. Genderdysphorie wurde 2013 im DSM-5 der American Psychiatric Association eingeführt, um den negativ belasteten Begriff der Gender Identity Disorder zu ersetzen. Die weiterbestehende Definition von Dysphorie als psychische Erkrankung wird jedoch von einigen Stellen kritisiert, da sie zur anhaltenden Stigmatisierung und Pathologisierung von Trans* identität beiträgt.
Quelle: Universität Bielefeld